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100 Einsatzkräfte vor Ort

36 Transporter brennen – Staatsschutz ermittelt

In der Nacht ist gleich an zwei Stellen Rauch am Himmel über der Hauptstadt zu sehen: Fast zeitgleich gehen mehrere Dutzend Fahrzeuge in Flammen auf. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen.

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Fast 100 Einsatzkräfte sind bei der Brandbekämpfung zum Einsatz gekommen.

Foto: Michael Ukas/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In Berlin haben zahlreiche Transporter zweier Firmen gebrannt. Nahezu zeitgleich wurde die Feuerwehr zu Bränden in den Stadtteilen Lichtenberg und Britz gerufen, wie die Polizei mitteilte.

Die Polizei ging von einem politischen Motiv aus

In beiden Fällen brannten die Fahrzeuge komplett aus. Verletzt wurde laut Polizei niemand. In Britz wurden durch die Flammen noch fünf weitere Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei ging von einem politischen Motiv aus. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Anlass sei die Eröffnung des Amazon-Towers in Berlin-Friedrichshain am Montag gewesen, hieß es auf Indymedia. Das US-Unternehmen werde etwa von der israelischen Armee im Zusammenhang mit den Angriffen im Gazastreifen genutzt. Die Telekom profitiere von „globaler Militarisierung“ und unterstütze etwa die Bundeswehr bei Cyberabwehr.

36 Transporter brennen in Britz und Lichtenberg

Bei einem mutmaßlichen Brandanschlag in den Berliner Stadtteilen Britz und Lichtenberg sind 36 Transporter in Brand geraten. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr ging der erste Notruf kurz vor 3:00 Uhr ein. Weshalb es zu den Fahrzeugbränden kam und ob diese in Zusammenhang stehen, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen seien in vollem Gange, erklärte ein Sprecher der Berliner Polizei.
In Lichtenberg standen etwa 17 Transporter eines Telekommunikationsunternehmens in Flammen. Im Berlin-Britz waren insgesamt 19 Transporter eines Paketzulieferers betroffen. Die Feuerwehr war mit etwa 100 Einsatzkräften vor Ort und löschte die Brände an beiden Standorten. Personen wurden aktuellen Angaben zufolge nicht verletzt. (dpa/afp/red)

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